Davon betroffen ist insbesondere auch die Versorgung mit
Arzneimitteln. Für mich als Apotheker ist dies ein besonderes Anliegen.
Verbesserungen in diesem Bereich durchzuführen gehört daher zu
den vorrangigsten Aufgaben von sanusopt°. Die hier anfallenden Aufgaben werden erledigt in enger Zusammenarbeit von GEQUA°Forschungsgesellschaft, GEQUA°Genossenschaft und Pharmaorga°
An dieser Stelle daher dazu nur einige allgemeine Anmerkungen:
1.)die Anwendung von Erzeugnissen und Verfahren zur Pflege von Gesundheit und Wohlbefinden nach genauen Vorschriften ist unabdingbar und daher nur möglich nach fachkundiger und sachkundiger Beratung seitens des verantwortlichen Händlers. Nur dadurch, daß besonders dafür ausgebildete Fachleute ihr Wissen und Können einsetzen und einsetzen können, können die gekauften Waren und Dienstleistungen für den Kunden Nutzen bringen. Der Handel mit Arzneimitteln kann und wird daher im Rahmen des Programms sanusopt° auch nicht über das Internet abgewickelt werden. Das gehört in die Hand eines dafür ausgebildeten Fachmannes in nächster Nähe zum Patienten.
2.)dafür bestens geeignet ist der leistungsstarke Apotheker, der Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft in sich vereint, in der Apotheke vor Ort. Den es glücklicherweise immer öfter gibt!
3.)damit eventuelle Risiken, die aus den besonderen gesundheitlichen Voraussetzungen des betreffenden Menschen sich immer ergeben, nicht übersehen werden, weil dadurch an sich wertvolle Erzeugnisse Schaden bringen anstatt Nutzen
4.) zweifelsfrei und ohne Umschweife kann daher auch gesagt werden, daß der Handel mit Arzneimitteln über das Internet nichts anderes ist als eine schwerwiegende Verschlechterung der sich ansonsten bessernden Versorgung der Bevölkerung mit Arzneimitteln. Dieses Unwesen in einen erträglichen Rahmen zu verweisen ist eines der wichtigsten Ziele von sanusopt°
5.) das Gleiche gilt für die Bestrebungen einiger gewinngieriger Aktiengesellschaften, Eigentümer von Apotheken zu werden. Die zu erbringenden Leistungen werden sich hier nicht mehr am Nutzen für den Patienten als Leistungsempfänger ausrichten, sondern am schnellen Profit für den Leistungserbringer. Das ist im Gesundheitswesen grundsätzlich die falsche Zielsetzung.
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